Steuerberatung braucht gegenseitiges Vertrauen. So schwingen wir uns über den Krokodilteich.
Barbara Schönhofen | Steuerberatung Schönhofen

Über mich


  • 2010 Gründung der eigenen Kanzlei „Steuerberatung Schönhofen“
  • 18 Jahre in zwei Top-Five Beratungsgesellschaften
  • Seit 1996 Mitarbeit beim Steuerrechts-Institut Knoll GmbH
  • 1996 Bestellung zum Steuerberater
  • 1992 Studienabschluss BWL in Bamberg, Diplom-Kauffrau
  • Verheiratet, zwei Kinder
  • Geboren 1967 in München


Barbara Schönhofen im Gespräch mit einer Mandantin

„Sicher über den Krokodilteich –
Steuerberatung ist Vertrauenssache“


Gleich beim ersten Kontakt mit Ihnen ist mir Ihre Fähigkeit aufgefallen, Fragen zu
stellen und auf meine Bedürfnisse einzugehen. Das ist ein besonderes Talent. Lernen Steuerberater das?

 In meinem Verständnis der Arbeit mit Mandanten habe ich mir eine Regel angeeignet: Die Zusammenarbeit wird so gestaltet, wie es dem Bedürfnis des Mandanten entspricht. Da gibt es keinen Standardablauf. Was zählt, ist die passgenaue Lösung. Ob die beste Lösung gemeinsam und dialogisch entsteht oder ob ein Mandant die eigenen Belange überwiegend selbstständig regeln will, entscheidet sich am Ende des Gesprächs – und dazu ist es unerlässlich, zielführende Fragen zu stellen. Daraus entwickle ich die passende Vorgehensweise und erstelle ein individuelles Angebot, das sich aus Eigen- und Ergänzungsleistung zusammensetzt. Mandanten, die wenig mit der steuerlichen Materie zu tun haben wollen, entlaste ich so weit wie möglich. Ich bewerte nicht – das Kundenbedürfnis zählt.
 

Das ist sehr kundenorientiert und ich weiß, dass das nicht nur hypothetische Aussagen sind.

 Die Grundlage meiner Arbeit ist das Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Steuerberater. Als Steuerberater bin ich gesetzlich verpflichtet, meinen Beruf unabhängig, eigenverantwortlich, gewissenhaft, verschwiegen und unter Verzicht auf berufswidrige Werbung auszuüben. So leite ich meine Mandanten sicher durch den Vorschriften-Dschungel. Wo es geboten ist, schlagen wir Umwege ein – ohne den Hauptweg aus den Augen zu verlieren. Manchmal ergreifen wir eine Liane und schwingen uns über den Teich, in dem die Krokodile sitzen. Weiterbildung zur Qualitätssicherung ist da eine Selbstverständlichkeit. Mandanten dürfen erwarten, dass ich im Steuerrecht, der Betriebswirtschaft und dem Wirtschaftsrecht stets auf dem neuesten Stand bin. Eine große Erleichterung sind neben den Präsenz-Weiterbildungen auch Online-Seminare, die ich von meiner Kanzlei aus mache.


Wie hat denn Ihr berufliches Leben vor der Selbstständigkeit ausgesehen?

 Insgesamt habe ich vor der Gründung meiner eigenen Kanzlei 18 Jahre in den Steuerabteilungen bei zwei Top Five-Beratungsgesellschaften gearbeitet. Das waren Arthur Andersen und BDO, dort zuletzt als Prokuristin. Neben dem steuerlichen Tagesgeschäft – dem intensiven Betreuen der teilweise auch internationalen Mandanten – habe ich die Fachbereiche Umsatzsteuer und Buchführung geleitet. So war 2010 der Schritt in die eigene Kanzlei zwar mehr als ein Schreibtischwechsel, doch als Gemeinsamkeit bleibt, dass die individuelle Arbeit mit Mandanten schon lange Teil meiner Tätigkeit ist. Heute sind das Privatpersonen, Selbständige und Unternehmen unterschiedlicher Rechtsformen. Aus den großen Organisationen habe ich mitgenommen: Keiner kann alles alleine. Deshalb bin ich mit einem Team von Kooperationspartnern verbunden, die in fachlichen Vertiefungen kompetent sind. Meine fachliche Mitarbeit beim Steuerrechts-Institut Knoll dauert übrigens schon seit 1996 an.


Bleibt bei all den Anforderungen Zeit für Familie und Freizeit?

 Natürlich! Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und unseren beiden Kindern sehr gerne hier in Stuttgart. Um all die verschiedenen Anforderungen auszugleichen, jogge ich gerne – das räumt den Kopf auf und tut dem Körper gut. Auch für ein Ehrenamt nehme ich mir Zeit. Seit 2007 engagiere ich mich beim internationalen Netzwerk EWMD, einem Netzwerk für Frauen in Managementberufen. Seit einigen Jahren bin ich dort die Schatzmeisterin.